Beschreibung
U.S.-Marinekommandant Captain MacDonald soll eine von den Japanern besetzte Philippinen-Insel einnehmen. Ein brisantes Unternehmen, denn viele seiner Männer sind junge, noch unerfahrene Rekruten. Zur Truppe gehört auch der erfahrene Soldat und Überlebenskämpfer Sergeant Honeywell. Mit einem speziellen Programm trainiert er seine Jungs für den mörderischen Dschungelkampf. Vor dem lebensgefährlichen Einsatz hängen alle ihren Gedanken an die Heimat nach.
Im Gegensatz zu vielen angeblichen Antikriegsfilmen ist „Blutiger Strand“ unbestreitbar aufrichtig in seiner Antikriegs-Botschaft. Abgesehen von kurzen Träumereien des zivilen Lebens konzentriert sich der Film ausschließlich auf eine einzige trostlose Kampagne einer amerikanischen Einheit, die eine von Japan gehaltene Insel im Pazifik erobern will.
Cornel Wilde arbeitete hier zum dritten Mal in der Personalunion Regisseur, Produzent, Hauptdarsteller und Drehbuchautor. Für Burr DeBenning war es die erste Rolle in einem Kinofilm, für Jean Wallace die vorletzte. Die Soldaten der japanischen Armee wurden von philippinischen Armeeangehörigen dargestellt. Der militärische Berater des Films war Colonel James C. Murray. Der Film kommt mit nur einem Musikstück aus, dem Titelsong, der von Antonino Buenaventura komponiert und von Joan Wallace gesungen wurde.